Urlaubsregion Höhbeck Elbe - Titelbild: "Woodhenge": Ein Kreis aus 56 dicken Holzpfosten, die bis zu drei Meter in den Himmel ragen.

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"Woodhenge" am Hasenberg

In der Frühbronzezeit, um 1800 vor Christus, wurde auf dem Hasenberg bei Pevestorf ein Kreis aus 56 Holzpfosten errichtet.

Aus der Zeit des Übergangs von der Stein- zur Bronzezeit sind mehrere solcher Anlagen unterschiedlicher Größe bekannt, sowohl auf dem europäischen Kontinent als auch auf den britischen Inseln; ihr Zweck ist nicht eindeutig zu ermitteln.

Das Höhbecker "Woodhenge" gehört zur Aunjetitzer Kultur, deren Haupt­verbreitungs­gebiet sich südlich und südöstlich vom Höhbeck befindet. Es könnte - vergleichbar etwa mit Stonehenge in England oder Goseck und Pömmelte-Zackmünde in Sachsen-Anhalt - als Observatorium zu astronomischen Beobachtungen genutzt worden sein.

Dieses herausragende bronzezeitliche Monument diente als Vorlage für den Nachbau, den sie sich an der Straße zwischen Gartow und Restorf anschauen können.
(Quelle: Informationstafel)



In Anlehnung an die 56 Holzpfähle von Woodhenge entstand eine Broschüre, die in 56 kurzen Texten ausgewählte zeitgeschichtliche Ereignisse der Region beleuchtet. Die sogenannten "Zeitfenster" zeigen, was einst in der Region geschah.

Ein weiteres "Zeitfenster"-Projekt ist der Natur-Entdeckerpfad auf dem Höhbeck.

Die Broschüre "Zeitfenster - Spurensuche in der Geschichte" wurde herausgegeben vom Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue und liegt für Sie kostenlos in der Region aus. (z. B. im Kaffeegarten Schwedenschanze und in der Tourist Info Gartow)
Neugierige finden die Broschüre bereits im Internet (PDF 1,9 MB) >>;



In der Nähe auf Entdeckungstour gehen!

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